Die USA, von dem renommierten britischen Magazin „The Economist“ als „reichste, produktivste und innovativste Volkswirtschaft der Welt“ ausgezeichnet, behaupten ihren Platz trotz globaler Herausforderungen.
Dank der Fortschritte, insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz, sowie einer klugen Politik, die weltweit Investoren und Talente anzieht, erscheint die erwartete globale Dominanz Chinas noch in weiter Ferne.
Im Mai allein wurden in den USA 339.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Arbeitslosenquote liegt bei 3,7 Prozent und die Inflationsrate, die im Sommer 2022 beinahe zweistellig zu werden drohte, hat sich auf 4,9 Prozent eingependelt.
US-Präsident Joe Biden hat durch Steuererleichterungen und niedrige Energiepreise einen bedeutenden Beitrag zu dieser positiven Entwicklung geleistet. Diese Maßnahmen locken weltweit Investoren an, mildern die zuvor pessimistische ökonomische Stimmung und lassen die Diskussionen über eine bevorstehende globale Dominanz Chinas in den Hintergrund treten. Mithilfe einer beeindruckenden Reihe von Maßnahmen, einschließlich des Inflation Reduction Act, gelingt es Amerika, sich weiter von seinen Konkurrenten abzusetzen.
Die wirtschaftliche Stärke der USA spiegelt sich ebenfalls in der Performance des Aktienmarktes wider. Der S&P 500 ist in diesem Jahr um etwa 9,2% gestiegen, wobei nur fünf Aktien den größten Teil dieses Anstiegs ausmachen.
Letztendlich beweist die US-Wirtschaft damit ihre Widerstandsfähigkeit und Innovationskraft und bleibt ein wichtiges Zugpferd für die globale Wirtschaft, mit dem Potenzial, ihre Wachstumsdynamik trotz der weltweiten Herausforderungen fortzusetzen.
Quellen
US-Arbeitsmarkt boomt trotz Zinserhöhungen – 339.000 neue Jobs im Mai, WirtschaftsWoche
The lessons from America’s astonishing economic record, The Economist